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Vortragsreihe

Spätestens seit der sexuellen Revolution der 1960er Jahre gilt unsere moderne Gesellschaft als sexuell aufgeklärt. Und tatsächlich – Sex und Sexualität sind omnipräsent. Kaum eine Werbung kommt ohne die Sexualisierung von zumeist Frauen aus, Pornographie ist nicht nur im Internet weit verbreitet, erotische Literatur führt die Bestsellerlisten an und auch in Schule und Universität wird Sexualität regelmäßig diskutiert.

Doch bedeutet diese Präsenz im Diskurs auch gleichzeitig, dass wir heute sexuell befreiter sind? Dieser Fragen wollen wir zusammen nachgehen, u.a. mit Blick auf Sexualität im Spannungsfeld von Subjekt und Gesellschaft, dem Einfluss von sozialem Wandel und Digitalisierung auf Sexualität sowie einer rechtlichen und einer philosophischen Perspektive auf Sexualität und ihre Grenzen.

Einen besonderen Fokus möchten wir darauf legen, wer und was in diesen öffentlichen Diskursen keinen Platz findet, wer oder was nicht repräsentiert oder negativ konnotiert wird und wie die damit verbunden gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse über Sexualität funktionieren.

Wann findet die Veranstaltung statt?
Aufgrund der Covid-19-Pandemie können wir leider vorerst kein Präsenz-Seminar durchführen.
Stattdessen haben wir vom 14. Oktober bis 11. November 2021 jeden Donnerstag von 19:00 bis 20:30 Uhr eine Vortragsreihe via Zoom organisiert.

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